Einmal Oberholzer, immer Oberholzer ;-)
Willkommen zurück, Andi. Hast du dich wieder gut eingelebt?
Ja, der Wiedereinstieg ist mir leichtgefallen, denn einen grossen Teil des Teams, die meisten Abläufe und viele der Kunden kenne ich bereits. Mit den neuen Programmen, die während meiner Abwesenheit dazugekommen sind, habe ich mich in internen Schulungen vertraut gemacht. Und dank der Hilfsbereitschaft meiner Arbeitskollegen und -kolleginnen habe ich mich rasch wieder eingewöhnt.
Du hast bereits von 2006 bis 2018 in der Oberholzer AG gearbeitet. Warum hast du gewechselt?
Zwölf Jahre beim gleichen Arbeitgeber sind heutzutage eine sehr lange Zeit. Ich habe mich währenddessen vom Elektroinstallateur-Lehrling über den Bauleitenden Monteur zum Chefmonteur entwickelt. Zudem habe ich die Weiterbildungen zum Sicherheitsberater und zum Elektro-Projektleiter gemacht und 2017 noch die Meisterprüfung zum eidg. dipl. Elektroinstallateur absolviert. Doch trotz vieler interessanter Projekte ist der Wunsch, meine Komfortzone zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln, immer stärker geworden. Ich war offen für Neues und wollte das Gelernte aus den Weiterbildungen anwenden. Und weil zu dieser Zeit bei der Oberholzer AG kein Job als Projektleiter frei war, habe ich zur Firma Hans K. Schibli nach Zürich gewechselt.
Was hast du dort gemacht?
Ich durfte als Projektleiter die elektrotechnischen und damit verbundenen administrativen Arbeiten für die mir anvertrauten Projekte erledigen. Da waren Arbeiten bei Ladenausbauten an der Zürcher Bahnhofstrasse genauso dabei wie in verschiedenen Wohnungs- und Gewerbebauten und einer Villa. Ich hatte ausreichend Gelegenheit, meine neu erworbenen Kenntnisse einzubringen und habe viel dazugelernt.
Trotzdem bist du nach zwei Jahren zur Oberholzer AG zurückgekehrt. Warum?
Zum einen fehlte mir die für die Oberholzer AG so typische, familiäre Art im Umgang mit den Mitarbeitenden und den Kunden. Zum anderen sind meine Partnerin und ich im Sommer 2020 von Uster nach Winterthur gezogen. Die tägliche Pendelei nach Zürich wurde mir mit der Zeit zu viel und auf den Zug umsteigen war keine Option für mich, denn für meine Arbeit brauche ich ein Auto. Wie es der Zufall will, ist dann auch in der Oberholzer AG eine Stelle als Projektleiter frei geworden. Und so bin nun hier und darf gemeinsam mit einem motivierten, erfahrenen Team interessante Projekte umsetzen und die Erfahrungen einbringen, die ich in der Schibli-Gruppe gemacht habe.